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Hecken-Pflanzen für Schatten/Halbschatten – Liste mit 20 Arten

Buche - Fagus

Ob eine Heckenpflanze Sonne, Halbschatten oder Schatten am besten verträgt, hängt vor allem von ihrer Herkunft ab. So wachsen verschiedene Sträucher beispielsweise nur auf der Schattenseite eines Bergs. Dann bevorzugen sie in der Regel auch in der Grünoase des Hobbygärtners schattige Plätze.

Vorbetrachtung

Grundsätzlich gilt, dass man die natürlichen Bedingungen bestmöglich imitieren sollte, damit sich die Heckenpflanze wie zuhause fühlt. Ein weiterer wichtiger Punkt: Zwar scheint überall auf der Welt dieselbe Sonne, allerdings nicht an jedem Ort in derselben Intensität. So kann es etwa sein, dass eine Heckenpflanze, die grundsätzlich in sehr kühlen Gefilden zuhause ist, dort aber vorrangig in der Sonne steht, im deutschen Garten mehr Schatten braucht.

Wer in bergigen Regionen wohnt und eine Hecke pflanzen möchte, muss sich häufig nach Gewächsen umsehen, die im Halbschatten oder Schatten gedeihen. Doch auch im Flachland kann dies erforderlich sein, etwa wenn der Garten die meiste Zeit beschattet wird – durch den Standort oder hohe Häuser in der Nähe. Glücklicherweise gibt es einige Pflanzen, die als Hecken wachsen und sich auch in schattigen Gefilden sehr gut entwickeln können. Bevor 20 geeignete Arten kurz vorgestellt werden, noch ein paar Tipps, was bei der Auswahl grundsätzlich zu beachten ist.

Grundlegende Tipps zur Auswahl

Unabhängig davon, welche Hecke für den Halbschatten oder Schatten man wählt, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • immer einen Durchmesser von mind. 2 m einrechnen
  • bei Großsträuchern gelten sogar 2,5 bis 3 m als Richtwert
  • Pflanzen: mind. 1 m Abstand zu Wegen/Grundstücksgrenzen
  • vor der Hecke Platz lassen für spätere Heckensaumflora

Hecken für den Halbschatten

Feld Ahorn - Acer campresteFeld-Ahorn
(Acer campreste)
Der Feld-Ahorn schafft es gerade so in die Liste der für Halbschatten geeigneten Hecken. Er freut sich aber auch sehr, wenn er eher mehr als weniger Sonne sieht. Ansonsten ist die Pflanze relativ anspruchslos – fast jeder Boden kommt in Frage.

Positiv hervorzuheben sind die preisgünstige Anschaffung und das schnelle Wachstum der Hecke. Der Feld-Ahorn wird zwischen drei und fünf Metern hoch. Er verträgt auch radikale Rückschnitte bis ins Holz. Zudem ist er beständig gegen starken Wind, Trockenheit und Hitze.

Wichtig: Als ganzjähriger Sichtschutz eignet sich der Feld-Ahorn nicht. Im Herbst verfärben sich seine Blätter und fallen ab.

Scheinzypresse - Chamaecyparis thyoides Scheinzypresse
(Chamaecyparis)

Die Scheinzypresse mag den Halbschatten ebenso wie die Sonne. Sie wächst rasch und trotzt selbst starkem Wind. Da ihre Nadeln sehr dicht wachsen, bildet die Scheinzypresse eine kompakte Hecke und damit einen perfekten Sichtschutz – ganzjährig, da es sich um eine immergrüne Hecken-Pflanze handelt.

Zwei Mal pro Jahr sollte man sie zuschneiden, aber nicht zu stark, denn kräftige Rückschnitte verträgt sie nicht so gut. Die Scheinzypresse, deren Zweige flacher und Zapfen kleiner sind als die einer „echten“ Zypresse, wird zwei bis vier Meter hoch.

Tipp: Es gibt verschiedene Sorten mit Blüten in prächtigen Farben wie Grün, Gelb oder Blau.

Berberitze - Berberis vulgaris Berberitze
(Berberis vulgaris)
Die Berberitze (auch Sauerdorn genannt) ist ein immergrüner Strauch, der mit einem halbschattigen Standort gut zurechtkommt.

Durch die zierlichen Blätter erfreut sich die Pflanze bei vielen Hobbygärtnern großen Zuspruchs. Sie lassen die Berberitze weniger wuchtig und einengend erscheinen.

Für Begeisterung sorgen auch die gelben Blüten und roten bis dunkelblauen Beeren.

Nicht zu vergessen, dass die Dornen der Pflanze ein effektives Abwehrmittel gegen Einbrecher sind. Der Strauch erreicht eine Höhe von bis zu vier Metern.

Tipp: Mit Ausnahme der Beeren ist die gesamte Pflanze giftig, insbesondere die Wurzel. Man sollte also aufpassen, vor allem, wenn man kleine Kinder und/oder Haustiere hat.

Gemeiner Schneeball - Viburnum opulus Gemeiner Schneeball
(Viburnum opulus)
Der Gemeine Schneeball fasziniert wegen seiner weißen, mitunter fast kugelförmigen Blütenstände, die ihm auch seinen deutschen Namen einbrachten. In blühendem Zustand ist die Hecke eine Augenweide. Zudem wird sie bis zu fünf Meter hoch und sorgt damit für einen optimalen Sichtschutz.

Wie die meisten Gewächse, die für den Halbschatten in Betracht kommen, ist auch der Schneeball der Sonne nicht abgeneigt. Letztere darf ruhig auch mal etwas intensiver auf ihn scheinen.

Tipp: Die Rinde, die Blätter und die unreifen Früchte des Schneeballs enthalten Giftstoffe. Aus den reifen Früchten kann man hingegen verschiedene Köstlichkeiten zaubern, etwa Konfitüre oder Gelee.

Haselnuss - Corylus avellana Gemeine Hasel
(Corylus avellana)
Die Gemeine Hasel hat zwei große Vorzüge: Zum einen bieten die grünen Blätter einen guten Sichtschutz, was sie zu einer ausgezeichneten Hecken-Pflanze macht. Zum anderen bereiten die Früchte großen Genuss: Haselnüsse sind gesund und vielseitig einsetzbar.

Da der Strauch als Hecke bis zu sechs Meter Höhe erreicht und sich auch in die Breite ordentlich ausdehnt, muss man viel Platz einkalkulieren. Für kleine Gärten ist die Hasel nicht geeignet. Zudem sollte sie wegen ihrer Empfindlichkeit gegen Salz nicht an Straßen stehen, die im Winter gestreut werden.

Tipp: Für eine Haselnuss-Hecke braucht man zwei bis drei Sträucher pro Meter. Diese besser nicht zu dicht pflanzen, um den Rückschnitt später zu erleichtern.

Hunds-Rose - Rosa canina Hunds-Rose
(Rosa canina)
Die Hunds-Rose ist eine bezaubernde Lösung für eine funktional wirksame und gleichzeitig optisch ansprechende Hecke. Obwohl sie zu den Lichtpflanzen zählt, gedeiht die Heckenrose auch im Halbschatten sehr gut. Sie wird bis zu drei Meter hoch.

An den Boden stellt der Strauch keine großen Ansprüche. Nur reinen Sand oder reinen Fels mag sie nicht, aber solche Bedingungen herrschen in nahezu keinem Garten. Man kann die Hunds-Rose durchgehend wachsen lassen, muss also nicht zwingend jedes Jahr schneiden.

Tipp: Die schöne Pflanze ist mehr als frei wachsende Vogelschutzhecke gedacht und weniger als streng „kastenförmige“ Ausführung.

Eberesche - Vogelbeere - Sorbus aucuparia Eberesche
(Sorbus aucuparia)
Die Eberesche (auch Vogelbeere genannt) gehört zu den Rosengewächsen und erreicht eine stattliche Höhe von fünf bis 15 Metern. Man kann sie ohne weiteres schneiden, wenn sie einem zu hoch wird. Die Vogelbeere verträgt Halbschatten, sagt aber auch zu vielen Sonnenstrahlen nicht nein.

Als optische Highlights der Pflanze fungieren die orange-gelben bis rot-braunen Früchte, die regelrecht herausleuchten und bei Vögeln sehr beliebt sind. Doch auch Menschen können die Beeren verzehren – am besten allerdings in stark erhitzter Form, um Magenreizungen vorzubeugen.

Tipp: Da die Eberesche relativ unempfindlich gegen Schadstoffbelastungen wie Autogase ist, kann sie gut und gerne an einer Straße gepflanzt werden.

Buchsbaum - Buxus Buchsbaum
(Buxus sempervirens)
Der Buchsbaum gilt als langlebige und schnittverträgliche Pflanze. Er ist ideal für kleinere Hecken, auch in künstlerisch-kreativen Formen. Normalerweise wird der Strauch bis zu einem Meter hoch, mit etwas Geduld kann er zwei Meter erreichen.

Ein Rückschnitt pro Jahr genügt beim Buchsbaum, der von Sonne bis Schatten alles verträgt. Vorteil im Halbschatten: Unter dieser Bedingung neigt die Pflanze weniger zu Krankheiten, da sie nicht permanent starken Temperaturunterschieden ausgesetzt ist.

Tipp: Für einen perfekten Sichtschutz wird der Buchsbaum nicht hoch genug. Die Kombination mit einem Gartenzaun kann hier bei Bedarf Abhilfe schaffen.

Stechpalme - IlexStechpalme
(Ilex)
Die Stechpalme fühlt sich im Halbschatten am wohlsten. Gut geschützt und auf einem humusreichen sowie lockeren Boden gedeiht sie optimal. Sie wird ein bis zwei Meter hoch. Zu bedenken gilt es, dass die Pflanze recht langsam wächst. Man muss also etwas Geduld mitbringen.

Dafür belohnt sie den Hobbygärtner mit einer wunderschönen Optik. Tatsächlich gehört die Stechpalme zu den Hecken mit dem größten dekorativen Potenzial. Weibliche Pflanzen bieten gelb und rot leuchtende Beeren zwischen tiefgrünen Blättern mit zum Teil hellgrüner Spitze.

Tipp: Durch das langsame Wachstum reicht es vollkommen, die immergrüne Stechpalme nur einmal pro Jahr zu schneiden (unbedingt mit einer mechanischen Heckenschere!).

Eibe - Taxus baccata Eibe
(Taxus baccata)
Die Eibe schätzt halbschattige Plätze sehr. Grundsätzlich kommt sie auch für vollschattige Standorte in Frage, allerdings wächst sie dann (noch) langsamer. Es handelt sich generell um eine eher behäbig wachsende Pflanze, die nach vielen Jahren aber sogar bis zu 15 Meter hoch werden kann.

So lange der Boden nicht zu trocken ist, stellt die Eibe keine großen Ansprüche an den Untergrund. Einmal pro Jahr sollte sie zugeschnitten werden. Auch nach einem radikalen Schnitt treibt sie wieder aus. Bei richtiger Pflege kann die Pflanze über 1.000 Jahre leben – beeindruckend.

Tipp: Nichts von der Eibe kosten, auch nicht die Früchte. Alles ist hochgiftig! Auf kleine Kinder aufpassen.

Hecken für den Schatten

Efeu - Hedera helixEfeu
(Hedera helix)
Der Efeu ist eine schnellwüchsige Kletter- und Hecken-Pflanze, die sich im kühlen Schatten pudelwohl fühlt. Dies liegt daran, dass sie in der Natur meist in Wäldern steht. Ein feuchter Standort ohne direkte Sonne ist dem Efeu am liebsten. Allerdings stören ihn ein paar Strahlen nicht.

Er wächst äußerst dicht, was ihn zu einer exzellenten Hecke macht. Zudem ist die Pflanze immergrün. Ein weiterer Vorteil: Schäden (wie etwa braune Flecken durch Frost) verkraftet der Efeu ohne gröbere Folgen. Er erholt sich leicht und entspringt dann wieder herrlich grün.

Tipp: Dank seiner Wuchsform bildet der Efeu sehr schmale Hecken. Deshalb harmoniert er auch gut mit kleineren Gärten.

Trauben-Holunder
(Sambucus racemosa)
Der Trauben-Holunder (auch Roter Holunder oder Berg-Holunder genannt) zeichnet sich durch seine teils stark verästelten Zweige in Bogenform aus. Da er in der Natur mehr im kühleren Bergland zu finden ist als in der Ebene, kommt er im Garten gut mit Schatten zurecht. Halbschattige Standorte mag der Strauch auch.

Ein kalkarmer und nährstoffreicher Lockerboden ist wichtig, damit der Trauben-Holunder prächtig gedeihen kann. Er wird bis zu drei Meter hoch, was für eine Hecke, die als Sichtschutz dienen soll, ein ausreichendes Maß darstellt.

Tipp: Die leuchtend roten Beeren der Pflanze sehen sehr einladend aus, gelten jedoch als schwach giftig. Schon allein wegen der hochgiftigen Kerne sollte man sie besser nicht anrühren.

Buche - Fagus Rotbuche
(Fagus sylvatica)
Die Rotbuche ist ein echter Allrounder – sie wächst an sonnigen wie an schattigen Plätzen. In Bezug auf den Boden zeigt sie sich etwas anspruchsvoller: Dieser sollte nicht zu trocken, dafür aber nährstoffreich sein. Die Höhe liegt durchschnittlich bei eineinhalb bis vier Metern.

Zu den größten Vorteilen der Pflanze gehört ihre Langlebigkeit. Zudem wächst sie recht schnell und schmal, was sie nicht zuletzt für kleinere Gärten prädestiniert. Starke Rückschnitte stellen kein Problem dar. Im Winter ist die Rotbuche zwar nicht mehr so dicht, gibt aber immer noch einen passablen Sichtschutz.

Tipp: Auch wenn der Boden nicht zu trocken sein darf: Staunässe ist Gift für die Rotbuche und muss vermieden werden.

Hainbuche - Carpinus betulusHainbuche
(Carpinus betulus)
Die Hainbuche (auch Weißbuche genannt) gehört nicht zu den Buchen, sondern zur Familie der Birkengewächse. Sie sieht ihren Namensvetterinnen ähnlich, ist jedoch wesentlich robuster und weniger anspruchsvoll.

Für eineinhalb bis vier Meter hohe Hecken im Schatten eignet sich die Hainbuche optimal. Sonne macht ihr aber auch nichts aus. Zudem steckt sie sogar vorübergehende Trockenheit oder Staunässe weg. Es handelt sich um eine schnell wachsende Pflanze, die man zwei Mal pro Jahr in Form bringen sollte.

Tipp: Die sommergrünen Blätter der Hainbuche ergeben einen wertvollen Humus. Sie fallen recht früh ab – im Winter bietet der Strauch kaum Sichtschutz.

Liguster hecke Liguster
(Ligustrum)
Der Liguster zählt zu den anpassungsfähigsten Hecken-Pflanzen. Deshalb kann er problemlos im Schatten platziert werden. Im Sommer wie im Winter trägt er grünes Laub und erfüllt seine Aufgabe, Sichtschutz zu gewährleisten, mit Bravour.

Hobbygärtner schätzen den Liguster vor allem aufgrund seiner Anspruchslosigkeit. Er kommt mit fast jedem Boden zurecht. Zudem ist er äußerst robust und in der Lage, sich schnell und gut zu regenerieren. So kann man auch radikale Rückschnitte vornehmen, wenn gewünscht oder nötig.

Tipp: Da der Liguster rasch wächst, muss er zwei Mal pro Jahr geschnitten werden.

Eingriffeliger Weißdorn
(Crataegus monogyna)
Der Eingriffelige Weißdorn (auch Hagedorn genannt) garantiert eine sehr dichte Hecke. Zu seinen Vorteilen gehören neben der Schattenverträglichkeit auch die Tatsachen, dass er selbst heftigen Wind gut übersteht und in Bezug auf den Boden anspruchslos ist.

Für eine klare Begrenzung von Grundstücken oder als Windschutz leistet der Strauch gute Dienste. Zudem kann er Einbrecher abhalten: einerseits durch die Höhe – er wird bis zu acht Meter hoch – und andererseits durch die vielen kräftigen Dornen an den Ästen.

Tipp: Die Pflanze bietet zahlreichen Tieren, etwa Vögeln, Schmetterlingen und Bienen, einen sehr schönen Lebensraum.

Faulbaum - Rhamnus frangula Gemeiner Faulbaum
(Frangula alnus)
Der Faulbaum heißt deshalb so, weil seine Rinde leicht faulig riecht. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen. Bei guten Bodenbedingungen (eher feucht) kann der Strauch zu einer sieben oder acht Meter hohen Hecke werden. Meist erreicht er jedoch „nur“ zwei bis drei Meter.

Ob er im Schatten, im Halbschatten oder in der Sonne steht, macht dem Faulbaum nichts aus. Er verträgt alle Helligkeits- beziehungsweise Dunkelheitsgrade. Das hellgrüne Laub wächst weniger dicht als bei anderen Hecken, bietet aber immer noch einen soliden Sichtschutz.

Tipp: Die schwarzen Beeren, die der Faulbaum ausbildet, sind giftig und somit nicht zum Verzehr geeignet.

Lorbeerkirsche - Prunus laurocerasusLorbeerkirsche
(Prunus laurocerasus)
Die Lorbeerkirsche ist nicht wählerisch, was ihren Standort betrifft. Ob Sonne oder Schatten, trockener oder stark durchwurzelter Boden – die Pflanze präsentiert sich ausgesprochen unkompliziert. Sie bildet einen edlen Blickfang in einem mediterran gestalteten Garten.

Zu bedenken gilt es, dass die Hecke gemeinhin nicht sehr hoch wird. In der Regel übertrifft sie ein bis zwei Meter nicht. Wer sich einen expliziten Sichtschutz wünscht, sollte auf die Sorten Herbergii oder Rotundifolia setzen. Wichtig: Die Blätter und Samen der Pflanze sind giftig.

Tipp: Die Lorbeerkirsche darf nur per Hand mit einer mechanischen Heckenschere geschnitten werden.

Heckenkirsche - Lonicera - Geißblatt Schwarze Heckenkirsche
(Lonicera nigra)
Die Schwarze Heckenkirsche ist ein recht seltener Strauch und deshalb auch teurer in der Anschaffung als andere Hecken-Pflanzen für den Schatten. Gemeinhin wird die Pflanze nicht höher als zwei Meter. Sie zeichnet sich durch schlanke, dunkelbraun gefärbte Zweige und elliptisch geformte Blätter aus.

Frisch, mäßig nährstoffreich und tendenziell kalkarm sollte der Boden sein. Die Blüten des Gewächses werden vor allem durch Bienen bestäubt. Es bildet schwarze Früchte aus, die als schwach giftig gelten. Das heißt, es können durchaus Magenprobleme auftreten, wenn man sie verzehrt.

Tipp: Die Schwarze Heckenkirsche ist eine echte Schattenpflanze. Somit darf sie nicht nur, sondern muss an schattigen Standorten gepflanzt werden.

Mahonie - Mahonia aquifolium Mahonie
(Mahonia aquifolium)
Die Mahonie verträgt vollen Schatten genauso wie volle Sonne. Sie ist ein immergrünes Gehölz, das sich sehr gut zu einer Hecke „verarbeiten“ lässt. Allerdings wird sie nur etwa einen Meter hoch – deshalb dient sie mehr als Blickfang und weniger als Sichtschutz.
Was den Boden betrifft, gilt es nicht allzu viel zu beachten. Einzig stockende Nässe mag die Mahonie nicht so gern. Trockenheit hingegen bereitet ihr keine Sorgen. Im Mai treibt die Pflanze ihr schönes hellgrünes Laub aus. Geschnitten wird sie am besten Anfang Juni.

Tipp: Die idealen Orte für Mahonie-Hecken sind Landhaus- und Naturgärten.